Für mich war das eine Premiere

Für mich war das eine Premiere

Mathe ist schwer. Ich hasse es. Ich will es nie wieder tun. Aber natürlich will ich die Schule abschließen.

Ich komme also durch’s Modeln nicht um Mathe herum. Dafür hab ich den coolsten Nebenjob der Welt und Abwechslung.

Bei meinem letzten Shooting ging es um Sommerkleider. Das Shooting fand auf einer offenen Wiese statt. Für mich war das eine Premiere, und ich war entsprechend aufgeregt.

Das war allerdings vollkommen unnötig, denn die Profis vor Ort hatten an alles gedacht. Sie waren sehr freundlich und zuvorkommend. Wir gingen den Ablauf des Fotoshootings durch und ich wurde geschminkt — allein das ist immer schon eine tolle Erfahrung! Danach zog ich mich um, und dann ging es auch schon ab zum Shooting!

Besonderes Highlight war, dass die Fotos alle barfuß aufgenommen werden sollten. Das wusste ich vorher und hatte entsprechend der Vereinbarungen knallroten Nagellack an Fuß- und Fingernägeln.

Die Fotografin half mich, für die besten Aufnahmen zu posieren. Mir ist es immer ganz lieb, am Anfang ein paar Anweisungen zu bekommen, um mich erstmal wieder daran zu gewöhnen. Im Laufe des Shootings probiere ich dann auch mal ein paar Posen aus, ohne dazu aufgefordert zu werden.

Ich habe mich während des gesamten Prozesses gut gefühlt und die Ergebnisse sprechen für sich. Deshalb bin ich froh, dass die Agentur mich bereits für eine Winterkleider-Aktion buchen möchte — dann natürlich nicht auf der Wiese.

Für mich ist das Modeln eine großartige Möglichkeit, nebenbei etwas Geld zu verdienen. Es ist kein Vollzeitjob, aber es macht Spaß und ich lerne neue Leute kennen. Außerdem hilft es mir, meinen Körper genauer wahrzunehmen und zu erkennen, was mir gut tut und was nicht.

Bericht von Lenja, 17 Jahre alt

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